Tag #15 – Infos aus der Homebase

Irgendlink hat heute Vormittag Biel verlassen und ist weiter durchs Seeland, für mich eine der schönsten Gegend der Schweiz, geradelt. Am Bielersee vorbei, durch Ins. Auch den Neuenburgersee hat er schon er-fahren.

Bei Ins

Vor etwa einer Stunde hat er sein Zelt bei der Steinallee* von Yverdon-les-Bains aufgestellt (So sieht es dort aus: hier → klicken). Damit ist er definitiv im französisch sprechenden Teil der Schweiz angekommen. Biel-Bienne ist ja noch bilingue, doch inzwischen hat er den berühmten Röschtigraben − die Sprachgrenze − hinter sich gelassen.

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Zum Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen eines Trackunterbruchs wurde nur ein Teil berechnet. Tatsächlich waren es um die 70 km).

Die heutige Etappe gibt es auch wieder in der klassichen Version, dazu bitte hier ⇒ klicken.

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  • In einer Waldlichtung am Ostrand der Stadt nahe der Hauptstrasse in Richtung Estavayer-le-Lac befindet sich das Alignement von Clendy, eine prähistorische Steinallee. Sie besteht aus 45 Menhiren und Statuenmenhiren und ist die eindrucksvollste Megalithanlage der Schweiz. Die Steine wurden 1878 in der Folge der Juragewässer-Korrektion mit Absenkung das Seewasserspiegels entdeckt, 1975 aufgestellt und 1986 wurde die Anlage restauriert.

Quelle: Wikipedia

Tag #14 – Infos aus der Homebase

Irgendlink radelt wieder. Nach fünf Tagen Fellpflege (Tag #9 – Tag #13) hat er heute Vormittag bei bestem Wetter die Homebase − die Wohnung, den Ort und moi-même − verlassen, um sich weiter Richtung Süden, Richtung Affenfelsen, Richtung Gibraltar zu schaffen.

Weil es nachts doch noch empfindlich kalt ist, weil es auf dem Weg liegt und weil Biel immer eine Reise wert ist, ist er heute die Aare aufwärts geradelt. Durch Olten und Solothurn. Immer weiter Richtung Biel. Zu Marc und Rossana, einem befreundeten Künstlerpaar, das sich bereits auf seinen Besuch freut.

Und da genießt er heute einen gemütlichen, dreisprachigen Abend.

Solothurn

Zum Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen eines Trackunterbruchs wurde nur der erste Drittel berechnet. Tatsächlich waren es um die 113 km).

Die heutige Etappe gibt es auch wieder in der klassichen Version, dazu bitte hier ⇒ klicken (ungefähre Strecke).

Das folgende Video zeigt Irgendlinks Gastgeber und Gastgeberin. Hablan español. 🙂

Tag #8 – Infos aus der Homebase

Auch heute hat Irgendlink – sogar für ein paar Tage und Nächte – wieder ein Dach über dem Kopf.

In Kaiseraugst, am Bahnhof, habe ich ihn aufgeladen, das Rad in den Kofferraum gepackt, und ihn nach Hause gefahren. In mein Zuhause.

Doch zuerst gab’s lecker Pizza im Bahnhöfli Kaiseraugst.

  

Unser täglich Track? Dazu bitte hier ⇒ klicken zum Schauen. Heute hat er allerdings ein paar Lücken wegen schlechten Netzempfangs.

Die heutige Etappe gibt es wie immer auch noch hier ⇒ klicken.

Tag #7 – Infos aus der Homebase

Und gleich noch ein weiterer Morgen, an dem man nicht unbedingt freiwillig das Haus verlassen möchte.

Irgendlink überlegte sich, wie er auf Twitter verriet, ob er am nächsten Bahnhof den Zug nach Basel nehmen sollte und von dort … nun ja … doch es kam wieder alles anders.

«Clerval per Radel. Nicht Basel per Zug. Ich muss verrückt sein.» So twittert er im Laufe des frühen Nachmittags. «Und über der ganzen Sphäre baumelt damoklesk die Frage, wo ist der Bahnhof, wann hört es endlich auf zu schneien.»

Tatsächlich! Auf einmal hörte es auf, wie Twitterfreundin @FrauWortvoll vorausgesagt hatte.

Zwar hat er das per Mail angefragte Zimmer nicht bekommen, zum Glück, denn nach Dannemarie wären es noch weitere 30 km gewesen.

Heute hat er in Bourogne sein Nachtlager gefunden. Diesmal sogar ohne großes Suchen. Schön warm und ein Dach über dem Kopf hat was!

Unser täglich Track? Dazu bitte hier ⇒ klicken zum Schauen.

Die heutige Etappe gibt es wie immer auch noch hier ⇒ klicken.

Tag #6 – Infos aus der Homebase

Was für ein garstiger Tag aber auch!

«In einem Bushäuschen in Vy-lès-Filain regenabwarten. Ein Mann kommt herüber und empfiehlt mir eine gutherzige Frau, die Pilgern Essen macht.» So twitterte er heute Vormittag. Und später so: «Ich habe nichts gegen Bushaltestellen. Einige meiner besten Freunde sind Bushaltestellen.»

Auf Twitter bietet der Liege-Nordkap-Radler @RecumbentTravel an, ihm ein IBIS-Hotelzimmer zu buchen, in der Nähe, doch Irgendlink zögert. Und schließlich wendet sich das Blatt. Die Sonne zeigt sich und er radelt nach Baume-les-Dames, wo er ein gemütliches Zimmer aufgetan hat … Das hier:

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Jetzt kocht er sich etwas Leckeres in der Hausküche. Alles andere wird er sicher bloggen.

Und ja, sogar heute gibt es wieder einen Track. Ihr dürft hier ⇒ klicken zum Schauen.

Ebenfalls sehen könnt ihr die heutige Etappe hier ⇒ klicken.

Tag #5 – Infos aus der Homebase

Heute hat Irgendlink ein warmes Bett. In Filain hat er eine Herberge, ein Gästezimmer, ein chambre d’hôtes, gefunden. Bei La Caroline, Madame Magaud persönlich.

Es sieht so gemütlich aus, dass ich mich gerne dorthin beamen möchte.

la caroline_filainAuch heute gibt es einen Track. Ihr könnt hier ⇒ klicken zum Schauen.

Ebenfalls sehen könnt ihr die heutige Etappe hier ⇒ klicken.

Tag #4 – Infos aus der Homebase

Aus Charmes kam heute Morgen die erste Threema-SMS von Irgendlink, später eine aus Fontenoy-le-Château, von wo ich von seinem Plan erfuhr, nach St. Loup zu radeln. Wo immer das ist. Im Büro hatte ich keine Muße zum Kartenstudium, leider. Jetzt, auf der Karte, sehe ich Saint-Loup-sur-Semouse … könnte passen. Doch bereits kurz vorher wurde er fündig. Unser aller radelnder Schreiberling hat nämlich einen tollen Platz bei Cuve gefunden und soeben das Zelt aufgebaut.

Wieder hat er heute einen Track laufen lassen. Ihr könnt hier ⇒ klicken zum Schauen.

Ebefalls sehen könnt ihr die heutige Etappe hier ⇒ klicken.

Tag #3 – Homebasegeplauder

Während ich diese Zeilen schreibe, sitzt Irgendlink, so stelle ich es mir vor, gemütlich an einem Küchentisch. Die SMS verraten, dass seine Gastgeber, ein älteren Paar in Chamagne, ihn zu sich eingeladen haben. Er konnte duschen und bei ihnen übernachten. Alles weitere werden wir später irgendwann erfahren.

Ich bin gespannt.

Irgendlink hat einen weiteren Track laufen lassen. Ihr könnt hier ⇒ klicken zum Gucken.

Ebefalls sehen könnt ihr die heutige Etappe hier ⇒ klicken.

Tag #2 – aus der Homebase geplaudert

Während ich gemütlich an meinem Schreibtisch sitzend die Strecke anschaue und die Link für euch verpacke, stellt Irgendlink gerade sein Zelt auf. Genau jetzt. Schon fast ist es dunkel. Aber an einem solch sonnigen Tag, macht eben das Reiseradelkunsten Laune. Ich bin gespannt, was er nachher am Telefon erzählen und im Blog berichten wird.

Freut euch, Irgendlink hat heute wieder einen Track für euch gedingst. Ihr könnt hier ⇒ klicken zum Gucken.

Ebefalls gucken könnt ihr hier ⇒ klicken.

Habt ihr euch übrigens schon auf der europenner-Seite umgeguckt?
Unter „Über“ findet ihr viele spannende Informationen. Unter anderem erfahrt ihr dort, dass ihr wieder – wie schon bei der Tour #AnsKap – iDogma-Kunstkarten bestellen könnt. Damit unterstützt ihr nicht nur die Reise an sich, sondern sichert euch kleine feine Kunstwerke. Die genauen Details zu Kartenserien und Jokerkarten erfahrt ihr genau hier ⇒ klicken.

Viel Spaß beim Mitreisen!

Tag #1 im Rückblick … und die Homebase ist auch wieder da

Sehr verehrtes Publikum … *hüstelndvorzulesen* … ich heiße Sie herzlich willkommen zum …

Nö, so kann ich nicht. Und ich sage auch nicht ‚Sie‘ zu euch. Ich sage euch und ich sage du. Auch wenn ich euch im Echtleben siezen würde. Aber hier, im Blog, im Dreck und im Blut dieser Operation am offenen Herzen der Reiseliteratur on Motion geht ‚Sie‘ bei mir nicht. Sorry. Ist aber nicht respektlos gemeint. Eher so: Wir sind alle hier zusammengerückt, um Irgendlink aka Jürgen Rinck auf seiner Reise zu begleiten.

Wie auch schon auf anderen Reisen werde ich − Frau SoSo wie mich Irgendlink im Blog nennt − euch hier, als Homebase, die eine oder andere Hintergrundinformation zur Reise nach Gibraltar liefern. Meistens auch einen täglichen Streckenbericht, einen Link oder so.

Den Streckenlink muss ich diesmal für gestern nicht rekonstruieren, denn Irgendlink hat ihn vom Handy aus bereits für uns geschaffen, einem roten Faden gleich. Da die Aufzeichnung eines solchen Tracks allerdings viel Akku frisst, wird das eher die Ausnahme bleiben.

Hier ⇒ draufklicken zum gestrigen Streckenlink.

Irgendlinks Reiseeindrücke und -bilder könnt ihr auch live auf Twitter mitverfolgen.

PS: Heute früh, am Telefon, klang unser aller Artist in Motion sehr froh. Trotz der Kälte hat er wunderbar geschlafen.