Tag #25 – Infos aus der Homebase

Endlich Meer. Immer wieder ist Meer irgendwie mehr als einfach nur Wasser.

Kurz vor Agde baut Irgendlink soeben sein Zelt auf.

Foto 1d
Stierdenkmal in La-Grau-du-Roi
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Eins der ersten Meerbilder des Tages
Foto 2d
Distel- und Radelschattenkunst
Foto 3d
Panorama Sète
Wand
In Beton eingelassener Spiegel in Mittelmeerform am Ortsausgang von Sète

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Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen Unterbrüchen stimmt die Totallänge nicht).

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Tag #24 – Infos aus der Homebase

Zwar ist schon bald Halbzeit dieser Reise, doch es nie zu spät, zurück und vorwärts zu schauen. Und es ist nie zu spät, zu danken. Euch allen. Zum Beispiel, für all eure Unterstützung, in Form von Texten. Blogartikel, Tweets – Erwähnungen aller Art.

Heute hat Frau Rebis einen feinen und schön bebilderten Text gebloggt. Danke! Und ja, ich weiß, dass es noch andere gab. Bitte helft mit, dass wir alle bereits geschriebenen Texte zusammenbekommen (gerne mit Link im Kommentarfeld).

Auf der Reise Ums Meer (2012) haben wir jene Mitreisenden, die das Projekt unterstützten, auf den Seiten SponsorInnen und SponsorInnen des Herzens dankend erwähnt. Auch diesmal wollen wir wieder alle erwähnen, die das Projekt #Gibrantiago auf irgendeine Weise − materiell, moralisch oder mit Artikeln/Texten/Links − unterstützen.

Hier findet ihr die Links zu den beiden Unterseiten:

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Fast am Meer ist Irgendlink nun. Nicht mehr an der Rhône zwar, dafür am Ufer eines Kanals, der ins Meer zielt. Dort baut er jetzt sein Zelt auf.

Foto 1
Drache in Tarascon

Foto 2
Stier in Beaucaire

Foto 3
Meine erste Pferdeherde der Camargue
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Tag #23 – Infos aus der Homebase

Hach, da stellt sich doch einfach ein Campingplatz in Irgendlinks Weg! Keine Bagatelle das. Muss man ernst nehmen, wenn sowas passiert! Und den Wein, den es nur dort gibt, kauft man natürlich auch. Aber natürlich nur, damit man den Campingplatz beim nächsten Mal wieder findet. Schwört man. Und am Samstag darf man eh auch mal ein bisschen früher Feierabend machen.

Cheers und so …

campingwein
Est nomen omen?

Foto 1c

Foto 2c

Foto 3c

»Ich, Pont Saint Esprit und Avignon.
Leider komm ich nicht rüber. Die Brücke ist kaputt, wie man deutlich sieht.«

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Vor ein bisschen mehr als zwei Jahren haben Mösiö Irgendlink und ich das neue Jahr in der Nähe von Avignon begrüßt und dabei natürlich auch dieses charmante Städtchen besucht. Hier lang geht’s zu Irgendlinks Abenteuern in Avignon (→ klick). Ach, übrigens: Heiko war auch grad dort − also Heiko Moorlander, ihr wisst schon (hier → klicken) und hier lang geht es zu meinem Blogartikel und den Bildern von damals (→ klick).

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Tag #22 – Infos aus der Homebase

Ein gefrorenes, rauhreifes Zelt sieht zwar witzig aus, aber wie soll man das einpacken? Falten, wie Origami? Als Irgendlink heute früh erwachte, erwartete ihn eine stein- und beingefrorene Umgebung.

Dass es zu kalt für Schneidersitzbürobloggerei war, verstehe ich gut.

Aus Cruas erhalte ich später eine Threema-SMS. Irgendlink erinnert sich an einen Blogartikel von vor fünf Jahren. Als er über ein Bild und eine Reise geschrieben hatte. Mit seinen Stichworten finde ich den Text schnell (hier klicken). Wie es heute dort wohl aussieht?

Er radelt weiter, durch Montélimar, nach Süden und hat nun nach Pierrelatte sein Zelt aufgebaut.

Rocquemaure, die enge Altstadt.
Panorama nördlich von Donzère
Heiko Moorlander’s ‚Mud Art Machine‘

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Tag #21 – Infos aus der Homebase

»Eine erste So-sollte-es-sein-Mittagspause. Mit Sonne, Picknicktisch, Funknetz und Keinlärm«, schrieb Irgendlink am frühen Nachmittag auf Twitter.

Aber er schrieb auch: »Dann die Sache mit dem Heimweh, das manchmal kommt und nagt, je mehr man sich die eigenen vier Wände vorstellt.«

Die Straße als einziges großes Wohnzimmer zu betrachten, ist das eine. Das andere, sich in diesem großen Wohnzimmer heimisch zu fühlen. Ob sich wohl die Fremde bei Schönwetter ein bisschen weniger fremd anfühlt?

Das heutige Nachtlager hat Irgendlink bei Valence aufgeschlagen. Halbwegs ruhig, sei es dort, aber halt viele Straßen …

Nun ja, Straßen. Wege. Pfade. Mal sind sie uns Angstgegner, mal Wohlfühlrouten − und wieder wird mir, in der heimischen Stube, bewusst, wie sehr eine Radreise pures Leben ist.

Panorama in Tain-Tournon
Pavillon in Valence

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Tag #20 – Infos aus der Homebase

Bleiben und einen Tag Pause machen, Lyon vom Campingplatz aus besichtigen oder aber weiterradeln?
Irgendlink hat sich fürs Weiterradeln entschieden, weil er keine Möglichkeit gefunden hat, ohne Rad nach Lyon zu gehen, um die Stadt zu Fuß zu erleben. Sprich: Kein Zug, kein Bus, keine Mitfahrgelegenheit.

Seine heutige Herausforderung? Die Riesenstadt Lyon queren ohne sich dabei rechts und links anzustoßen.

Die Tweets und SMS des heutigen Tages klingen, was Lyon und Großstadtstress betrifft, besser als vermutet. Laut zwar, aber das war ja zu erwarten gewesen. Aber der Regen und die Kühle waren heute eher suboptimal, aber die Stadt … tja, wir werden sicher bald näheres erfahren. 

Lyon, am Ufer der Saône
 
In einem Obstgrundstück hinter Ampuis, wo es schön ruhig ist, hat er nun – im Regen – das Zelt aufgebaut. Er sei zufrieden und froh, schrieb er soeben.

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Tag #19 – Infos aus der Homebase

Weil die Bauarbeiter ihn am Morgen vertrieben haben, versprach uns Irgendlink, später zu bloggen. »Zelt steht neben einer Radwegbaustelle. Das LKW-Brummen nervt. Ich baue ab«, twitterte er schon früh.

Doch es will und will keine Bank aus dem Weg wachsen. Ich blogge später, schreibt er mir. Und später … ach, später … Ja, auch das macht eine Reise mit einem Menschen: Prioritäten verschieben sich. Und so folgt er den Radwegschildern an der Rhône, die ihn an Kühltürmen vorbei lotsen. (Zu Frankreichs Kernkraft auf einer Karte: Hier klicken).

Eine Kirchenruine mit Friedhof vor Atomkraftwerk. Unheimlicher Ort.
Eine Kirchenruine mit Friedhof vor Atomkraftwerk. Unheimlicher Ort.

Mitten auf der Straße dann dieses Symbol vermeintlicher Sicherheit:

eingemauert
eingemauert

Auf dem Campingplatz von Villette-d’Anthon hat er heute sein Nachtlager aufgebaut und überlegt sich − auch wegen des Spezialpreises, den ihm der Campingwart gemacht hat − einen Tag länger zu bleiben.

So sieht es dort aus: Hier klicken zum Street View-Link.

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Tag #18 – Infos aus der Homebase

Defintiv mehr abwärts als aufwärts fuhr Irgendlink heute und kurz vor Seyssel stieß er wieder auf die Rhône. Ihr ist er bis zu seinem heutigen Nachtlagerplatz gefolgt.

Ziemlich nah am Wasser hat er heute Abend sein Zelt gebaut. (Aber nur das Zelt, keine Angst.) Er klang froh, vorhin am Telefon. Trotz des schlechten Netzempfangs, war das zu hören. Aber müde sei er, sagte er, und dass er morgen Sonnencrème kaufen müsse. Denn so ein sonniger Tag verspricht Frühling. Und weitere sonnige Tage.

Seyssel
In Seyssel
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Barques sedimentées I
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Barques sedimentées II

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Tag #17 – Infos aus der Homebase

Irgendlink ist nun wieder in Frankreich und sein Handynetz ist, zumal er zurzeit durch eher gering besiedeltes Gebiet radelt, eher mager. Was von der heutigen Strecke wohl eher nicht zu sagen ist … rauf und runter und ein bisschen Himmelblau.

Himmelsrad
Panorama auch mal hochkant einsetzen. Das Europennerfahrrad in der Einflugschneise nach Genf.

»Dann war da noch die Frage, runter ins Tal zu fahren und vielleicht kein Netz, oder hier im Wind am Hang zu zelten«, twitterte Irgendlink vor einer Stunde. Und ich nehme an, dass er − so jedenfalls sieht es auf dem Track aus − den Platz auf dem Plateau genommen hat. Was man nicht alles für ein gutes Netz tut!

Katze in Chessenaz
Die Katz‘ von Chessenaz guckt das Europennerrad.
Foto 1
Selfie in Genf
Foto 2
Müll an einer Rhônestaumauer
Foto 3
Kirche in Chessenaz

Ich habe ihm soeben von der nahen Pizzeria geschrieben. 🙂

Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wieder gab es Unterbrüche bei der Aufzeichung, total waren es um die 80 Streckenkilometer durch die Berge).

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Tag #16 – Infos aus der Homebase

Ab Yverdon-les-Bains ging es ziemlich windig und hügelig zur Sache.

»Können wir diese Aufs und Abs jetzt bitte lassen!? Ich hatte einen Flussradweg gebucht bis rüber zum Genfersee. , twittert er am frühen Nachmittag.

Nach Sarraz hat sich Irgendlink daher entschieden, dass es auf ein paar Berge mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt. Er hat den Radweg 5 verlassen und den Weg durch die Berge genommen.

»Gute Idee, liebe Reiseschutzengel, dieses Café in Villars-sous-Yens. Nachdem sich die blöde Tretkurbel gelöst hatte. , twittert er später und ich hoffe, dass er die Kurbel wieder festmachen konnte. Wie wichtig doch so eine Kurbel auf dem Weg nach Gibraltar wird!

Foto 1

Foto 2
Zwischen Vuillerins und Colombier

Nun baut er sein Zelt in der Nähe von Nyon auf. 82 Tageskilometer zeige der Tacho, schreibt er soeben.

Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Auch heute gibt’s im Track einige, dem Handynetzempfang geschuldete Seltsamkeiten.)

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