Sechsundfünfzig Bilder aus dem offiziellen Poster (siehe im vorigen Artikel) findet Ihr in der folgenden Galerie. Alle Bilder können auf verschiedene Materialien oder gerahmt in Größen bis 40×40 cm (ideal 25×25) ausbelichtet werden. Bestellung und Preisanfragen per Kontakt.
Kategorie: Gibrantiago
Mit dem Fahrrad von Zweibrücken nach Gibraltar.
Von Dankespostern und Monumenten #Gibrantiago
Entwurf für das offizielle Dankesposter der Livereise nach Gibraltar. Größe 40×60 cm. Aus etwa 7000 Bildern, die während der zweimonatigen Radtour entstanden, wurden die 96 besten ausgewählt.
Endlich komme ich wieder zum Kunstarbeiten – und konnte heute das Dankesposter für die Hauptsponsorinnen und Sponsoren der Livereise gestalten. In etwa drei Wochen kommt es per Post zu Euch (Kai, Denise, Uta, Birgit, Marc und Rossana, Hagen und Christine, Jo und Dani (und die, die ich ggf. gerade vergessen habe, hier zu nennen).
Wie auch die Poster #UmsMeer und #AnsKap limitiere ich es auf 42 Stück. Es sind also reichlich Poster auch zum Kauf vorhanden. Zum Ausgabepreis von 40 € plus Versandkosten könnt Ihr es per Mail bestellen. Auch von den Postern #AnsKap und #UmsMeer gibt es noch welche, die zum Preis von 60 € plus Versandkosten angeboten werden. Als Trilogie füllen die drei Reisekunstposter eine Wand (Gesamtbreite ca. 150 cm inkl. Abstände (logisch :-)).
Die drei live gebloggten Reisen ‚Ums Meer‘ (per Rad um die Nordsee 2012), ‚Ans Kap‘ (Radtour zum Nordkap 2015) und ‚Gibrantiago‘ (Straße nach Gibraltar 2016) bilden livebloggerisch betrachtet eine Trilogie. In den nächsten beiden Jahren werde ich aus dem umfangreichen Bild- und Textmaterial ein Künstlerbuch gestalten.
Als weiteres Objekt, das in den letzten Tagen endlich fertig geworden ist, zeige ich an dieser Stelle das ‚Monument des Danks‘ – die Idee, die Namen meiner Sponsorinnen und Sponsoren auf eine Tafel zu schreiben, wenn auch nur digital, kam mir letzten Sommer nördlich von Sundsvall. An einer Brücke stand ein Denkmal, das ich fotografierte und den eigentlichen Inhalt digital tilgte, um sodann meine eigene Namensliste einzutragen. Das Monument des Danks ‚Ans Kap‘ ist ausschließlich auf dem Smartphone gestaltet und wurde, noch unterwegs, gebloggt.
Für Gibrantiago kam mir eine bemalte Wand in Paterna del Madera (Andalusien) gerade recht. Man hatte eine Art Papyrus skizziert, auf der noch nichts geschrieben stand. Dieses Mal habe ich die Namen meiner Gönnerinnen und Gönner mit Füllfederhalter auf Papier geschrieben, abfotografiert und ins Bild montiert. Herzlichen Dank all meinen Unterstützerinnen und Unterstützern.
Fast ein kleines Lebenswerk #Gibrantiago
[Endlich läuft auch der Europenner-Server (siehe Irgendlinkblog) wieder … darum nun endlich nun auch hier noch der letzte Artikel zur Reise nach Gibraltar.]
Und jetzt? Eine Hütte am Stausee. Der Wind braust, pfeift durch die Ritzen, so dass ich die Kälte an den Füßen spüre, am Hals, überall dort, wo nicht genug Kleider den Körper bedecken.
Erstmals seit ewigen Tagen sitze ich wieder an einem Tisch, habe die Bluetoothtastatur vor mir. Fast wie eine Schreibmaschine. Fast wie ein richtiger Schriftsteller sehe ich wohl aus.
Ich bin alleine auf dem Hüttencamping. Das Internet und das GPS haben mich auf den recht neuen Campingplatz von San José del Valle geführt. Nach der Sucheingabe von ‘Camping Jerez de la Frontera’ tauchte er als einer von zwei Plätzen auf, die nahe beim Flughafen liegen.
Was heißt nahe? Es sind noch vierzig Kilometer zu radeln bis zum Terminal.
Gestern war ein überraschender Radeltag. Frühmorgens, ich hatte den Wecker gestellt, kalkulierte ich etwa 120 Kilometer bis in die Gegend um Jerez und das wären bei 15 Kilometern pro Stunde, so mein Langzeitdurchschnitt, etwa acht Stunden reine Radelzeit. Ich hatte mir vorgenommen, so nahe wie möglich an den Flughafen zu radeln, um am Mittwoch stressfrei einchecken zu können. Die beiden Campings waren grobe Richtungsweiser, obschon mir ein Nachtlager direkt vor dem Terminal – so wie in Alta, letztes Jahr – lieber wäre. Dennoch, erst einmal dahin kommen. Ab dem Camping Rio Jara zeigte die Open Cycling Map eine Radwegalternative zur N-340 durch die Berge an, den Rio Jara hinauf, die ich nehmen würde, um die ekelhaft stark befahrene Nationalstraße wenigstens teilweise zu umgehen. In Gedanken hatte ich Gegenwind und steile Strecke, wenigstens teilweise, aber der Optimist in mir nahm die 15 km/h als Berechnungsgrundlage.
Die Realität sah bei Verlassen der burgähnlich ummauerten Campinganlage ganz anders aus. Der Wind blies aus Südosten. Die N-340 schien, um 9 Uhr früh, kaum befahren, weshalb ich direkt auf den Seitenstreifen einspurte und auf der Nationalen blieb. Was für ein Schicksal. Was für eine wunderbare Fügung. Mit zwanzig bis dreißig Sachen brauste ich durchs Flachland, überwand einige kleinere Steigungen und befand mich nach 44 Kilometern und knapp zwei Stunden Fahrzeit am Rio Barbate unterhalb der Kleinstadt Vejer, wo ich ein sechs Euro teures Bogadillo aß und einen Milchkaffee trank.
Warum räumt mir das Schicksal offenbar immer im rechten Moment den Weg frei? Die Frage habe ich mir schon so oft gestellt. Die Antwort ist einfach. Es räumt den Weg gar nicht frei. Die Strecke Tarifa-Vejer ist seit jeher flach. Der Wind weht hierzulande meist aus Südosten, wenn ich die schief gewachsenen Eukalyptusbäume richtig deute. Morgens sind spanische Straßen weniger stark befahren, als sonntagnachmittags. So einfach ist das. Nur die Unkenntnis dessen was vor uns liegt, lässt uns dem Glauben aufsitzen, Schicksale oder Götter meinen es gut mit uns, oder schlecht, wenn schließlich Ereignisse gegenwärtig werden, wie sie es stets tun ohne Rücksicht auf vermeintlich lenkende höhere Kräfte.
So kurbelte ich, angeblasen vom Südoster einige leichte Steigungen hinauf, die ich frühmorgens noch rein gedanklich bei Gegenwind in kolonnenweise LKW-Dieselrußqualm hinaufkeuchte.
Davonbrausrausch. Weiter weiter weiter, am kleinen Finger imaginär wie ein quengelndes Kind das Jetzt haltend, das mir die ganzen Wochen treu den Weg leitete, aber mein Hirn war längst am Flughafen, löste die Schrauben am Radel, packte es in eine Box, entsorgte all die unnötigen Gegenstände und befestigte den Rest mit Klebeband und Kabelbindern am Rahmen, schätzte das Gewicht des Handgepäcks, quetschte den Inhalt von vier Packtaschen in eine einzige.
Der Körper durchradelt weites, grünes Hügelland. Weideland und Gerstefelder, die wohl schon in einem knappen Monat erntereif sind. Man könnte sagen, hier verpasst man nichts, wenn man einfach so durchrauscht, aber man könnte auch sagen, man verpasst immer etwas, wenn man sich bewegt, wenn man nicht innehält und dann kommt die höchstrichterliche Instanz in einem, die da sagt, es ist dem Jetzt völlig egal, ob du dich bewegst oder stillstehst, ob du den Blick, ach was, alle Sinne, nach außen richtest oder nach innen, Hauptsache ist doch, du bis da wo du bist, dich bewegend oder stillstehend oder dich stillstehend bewegend oder dich bewegend stillstehend. Das Leben, eine Frage des Feingefühls und eine Frage des wie halte ich mir das Hadern um die verpassten Situationen am besten vom Hals? Denn ist es nicht so, dass man immer etwas verpasst und nie etwas verpasst im gleichen Atemzug, also nur eine Frage der Einstellung? Sobald du dich in den Verpassensmodus begibst und eine zweite, dritte Spur des Daseins in dir erzeugst, beginnt auch das Unwohlsein. Eine geradezu minimalautistische Handelns- und Fühlsweise, wenn man das so sagen kann.
Alles in allem war der rennende gestrige Tag ein wunderbarer Radeltag. Auf einer Picknickbank döste ich um die Mittagszeit eine halbe Stunde, briet in der Sonne, bis eine Windböe das Radel zu Boden riss, ich erwachte, es aufrichtete, die Einzelteile, die aus den Packtaschen gefallen waren (Greenhorn, Monsieur, Greenhorn), wieder einräumte, alles festzurrte, weiterradelte, einen Funken meines Seins mit der Frage zurückließ, ist womöglich beim Sturz etwas aus den Packtaschen gefallen, das ich übersehen habe, das nun da liegt, bis es vergeht, bis jemand anders es findet, ein USB-Stick mit Sicherungen, der Geldbeutel … ruhig Irgend, ruhig … alles, was du besitzt darfst du verlieren. Ach was, alles, was du besitzt wirst du auch verlieren. Sogar dein eigenes Ich wirst du verlieren irgendwann. Nichts wird übrig bleiben.
Bei jedem Halt, bei jeder windigen Rast, in der das Radel umfiel, brach etwas ab, büßte ich einen Teil der komplexen Mensch-Fahrrad-Kunstmaschine ein. Mit jeder Radumdrehung ließ ich Gummi auf Europas Straßen, atmete den Schmutz der Gegend, stoffwechselte ihn, schied ihn wieder aus. Dachte Gedanken, zu denen mich der Moment, das Jetzt inspirierte. Ich bin keine Mensch-Radel-Kunstmaschine, ich bin eine Vergänglichkeitsmaschine. Ein tierisches Opfer, eine Art Karnickel, das von der großen Weltenschlange gefressen wurde und das sich durch ihren langen, einfachen Körper bewegt, ein Kloß, der nach und nach verdaut wird, bis nichts mehr von ihm übrig ist.
Vorbei an Medina-Sidonia, das auf einem Hügel liegt, führt die Strecke auf halbwegs passablen Landstraßen weiter Richtung Norden. Siebzig, achtzig, hundert Kilometer weit. Stierland. Torros auf grüner Wiese. Mal auch Ziegen. Wenn an den Stacheldrahtzäunen ein Schild mit der Aufschrift ‘Peligroso – Gefahr’ hängt, sollte man vorsichtig sein. Mit spanischen Stieren ist nicht zu spaßen. Korkeichen, deren Stämme bis zwei Meter Höhe geschält sind. Lieblich wird das Land. Auf den Höhen hunderte Windräder. Am Abzweig San José raste ich eine Weile und beobachte den Verkehr. Es gibt einen Campingplatz in Arcos an einem Stausee, etwa 15 Kilometer entfernt und einen in San José, rechts ab, fünf Kilometer gegen den Wind.
Beide Straßen gleich stark befahren, also ächze ich nach San José, kaufe ein, frage nach dem Camping, erfahre, dass er weitere fünf Kilometer außerhalb liegt Richtung Arcos. Schöne, kaum befahrene Hügelstraße.
Der Platz ist geschlossen. Verflixt. Und ich habe vergessen, Wasser zu fassen fürs eventuelle Wildzelten, also laufe ich runter zu dem Camping-Restaurant, vor dem ein Auto steht, um wenigstens Wasser zu fassen. Vielleicht kann ich sogar ausnahmsweise aufs Platzgelände? Ein Mann mit Hund. Führt mich zum Wasserhahn. Der Platz der Gemeinde hat wohl nur wochenends auf, meine ich zu verstehen, er müsse telefonieren und schon ruft er die Platzwartin an, ob ich ausnahmsweise und überhaupt, es gibt auch Hütten, willst du nicht Hütte, die Platzwartin kommt in einer Stunde und so warten wir vor der Rezeption, er, der Hund und ich, Hütten kosten zwanzig Euro, Zelten zehn, was für eine Rechnung … genug Zeit, nachzudenken, wie ich weitermache. Eine Nacht oder zwei? Am nächsten Tag im vorhergesagten Regen und Sturm nach Jerez radeln und irgendwie beim Flughafen unterkommen, in ein Hotel, oder zwei Tage hier, gammeln? Die innere Münze ist längst auf Hütte gefallen, und als zwei weitere Muchachos auftauchen und schließlich noch die Muchacha an der Rezeption, bin ich plötzlich als einziger, umhätschelter Gast gut aufgehoben, buche die zweite Nacht in der Hütte, insgesamt vierzig Euro und stelle die Gedanken, wie ich die vierzig Kilometer zum Flughafen zurücklege erst einmal zurück.
Sie machen eine Hütte klar, die Nummer zwei, in der sechs Leute Platz hätten, geben mir Bettwäsche.
Pechschwarze Nacht. Ein paarmal wache ich auf, weiß nicht, wo ich bin. Das Notlicht im Chalet hat sich eingeschaltet. Dafür funktioniert das Hauptlicht nicht. Wahllos tippe ich die Schalter und plötzlich ist das Notlicht über der Schiebetür an der Veranda aus, aber die komplette Straßenbeleuchtung hat sich eingeschaltet. Das Licht funktioniert auch wieder. Wenn ich in einem Horrorfilm wäre, perfekte Stimmung, wie der aufdrehende Wind die Wellen unsichtbar an den Strand klatscht und leichte Regentropfen den Weg finden bis zur Glastür und im Hirn die Gewissheit herrscht, hier ist niemand im Umkreis von vier fünf Kilometern, nur ich, das Radel, der Wind und der Stausee … ich schlafe wieder ein. Ich mag Horror, wenn ich mit ihm spielen darf im eigenen Kopf, wie mit einem winzigen, keifenden spanischen Köter.
Der Morgen erwacht trüb. Bis halb elf habe ich geschlafen. Aus der Homebase erhalte ich die traurige Botschaft, dass der Europenner-Server abgestürzt ist. Keine Verbindung zur Datenbank möglich. Und irgendwie passt das ja in mein Bild der Auflösung oder des Übergangs. Keinen Tag zu früh ist unsere Kommunikationszentrale down (besser wäre, der Server hätte bis übermorgen durchgehalten, klar).
Übers Handy logge ich mich ins Backend ein und versuche, das Ding zu reparieren, scheitere, übergebe das Problem meinem Cousin, der sowieso viel mehr Ahnung von der Materie hat und lehne mich in der zugigen Bude entspannt zurück.
Alles löst sich auf. Das Fahrrad, das Zelt, meine Kleidung sind nur noch Lumpen und Schmutz. Lumpen und Schmutz, die zwar noch funktionieren und sicher noch einmal dreitausend Kilometer überstehen würden, aber ja, die Härte der Tour hat an allem genagt, außer an meinen Nerven (da nur temporär berghoch bei Regen gegen den Wind). Alles ist in bester Ordnung.
Mit dieser Reise geht eine Trilogie zu Ende. Ums Meer 2012, Ans Kap 2015 und Gibrantiago jetzt sind die Rohdaten für eine Europenner-Trilogie. Ich kann endlich beruhigt heimkehren und auch da bleiben und mich auf ein Leben als Schriftsteller freuen. In Gedanken fabuliere ich, dass mit diesen drei Reisen und den Kunstfotos daraus auch fast schon ein kleines Lebenswerk fertig geworden ist.
Ich bin sehr zufrieden.
(Erstmals gebloggt am 19. April 2016 auf Irgendlink-Wordpress)
Tag #53 – Infos aus der Homebase
Ich revidiere meine Meinung, meine Aussage, dass es keine guten radbaren Wege nach Jerez de la Frontera gebe. Stimmt nämlich nicht. »Die N-Straße war ruhiger als jene N von gestern, die A nun ist auch sehr ruhig. Leicht gewellt. Seitenwind und sonnig.« So smste Irgendlink am frühen Nachmittag aus Medina-Sidonia und verriet mir seinen Plan, zum Camping nach Arcos oder San José radeln zu wollen. So nahe wie möglich an den Flughafen. Nicht zuletzt wegen des voraussichtlichen Wetterwechsels.
Er hat sich für den Camping San José del Valle entschieden.
Dumm, dass der Platz geschlossen ist.
Gut, dass Irgendlink trotzdem dort bleiben kann. In einem Container sogar und womöglich für zwei Nächte? Irgendlink wartet auf die Campingwartin, die jemand herbeitelefoniert hat, dann weiß er mehr.
So sitzt er im Wartemodus sozusagen auf dem Campingplatz. Ich publiziere das hier dennoch. Und schiebe später allenfalls noch Infos nach.
EDIT: »Bin im Hüttchen!«, schreibt er soeben. So gut. So ein Regendach ist bei nahenden Weltuntergängen sicher nicht schlecht! Und womöglich fährt in der Mann mit dem Hund und obengenanntem Telefon am Mittwoch zum Flughafen. Also echt!
Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen Netz-Unterbrüchen kann die angezeigte Totallänge vom real gefahrenen Wert abweichen).
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Mal wieder Lust auf ein bisschen Sightseeing? Dann bitte hier ⇒ klicken. So sah es, vermute ich, vor dem Bau des Campingplatzes aus. Die Koordinaten stimmen einigermaßen …
Tag #52 – Infos aus der Homebase
Nach Gibraltar geht’s jetzt weiter Richtung Flughafen in Jerez de la Frontera, wo am Mittwochnachmittag dann der Flieger unseren Europenner zurück in den Norden, nach Zürich Flughafen, befördert.
Nach Jerez kann man so oder so radeln, so oder so hat es kaum Radwege. Irgendlinks Tag war anstrengend. Auto an Auto. Er hat sich für die Küstenroute entschieden und hat nun am Camping Rio Jara in Tarifa den Platz 161 besetzt.
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The Dark Side of the Omega-Aff #Gibrantiago
Afrika!, dämmert es mir, ich bin fast bis nach Afrika geradelt. Wenn dieser deutsche Phantast damals, von dem ich in einer Doku im Fernsehen vor etlichen Jahren gehört habe, seinen Damm gebaut und das Mittelmeer in einen gigantischen Gezeitenstaudamm verwandelt hätte, könnte ich einfach so über die Staumauer radeln in meinen Künstlermorgenblümchenträumen, die Welt wäre super okay und alle hätten ihr Brot und niemand müsste darben und das Mittelmeer wäre nicht die Todesfalle, die es für viele ist, die aus dem Süden ins ach so gelobte Europa fliehen.
Regen hängt in den Bergen. Immer wieder weht es Nieselschwaden herein. In Gaucín überlege ich, in einen der Alles-Läden zu gehen und nach einer Regenjacke zu suchen, was aber an meiner Faulheit und mangels kontinuierlicher Nässe scheitert. Diese Alles-Läden sind faszinierende Etwasse. Seit Ronda erst fallen sie mir auf. Wie Höhlen, die man in den Berg gehauen halt, fensterlose Räume, in denen labyrinthisch Regale voller Waren aller Art steht. Vom Spielzeug über Werkzeug und Lebensmittel bis hin zu Kleidern und Campingbedarf.
Im Nachhinein betrachtet ist die Straße zwischen Ronda und Algeciras gar nicht so dramatisch bergig, obwohl sie es sehr wohl ist, aber der Schrecken liegt vor allem darin, dass man erst einmal die Berge erklimmen muss, sowohl wenn man von Süden kommt, als auch – wie ich – von Norden kommend. Rauf auf etwa hundert Meter und ab da hangelt man sich in einigen Aufs und Abs von Dorf zu Dorf. Die Dörfer liegen immer in einer Mulde und es zweigen Straßen ab nach rechts und nach links, in das Val de Genal zum Beispiel, wo sich weitere Dörfer und weitere Verzweigungen befinden.
Kurz hinter Gaucín geht es endlich abwärts in ein sattes, grünes Flusstal. Etwa zehn Kilometer weit und ab da auf einer erträglich befahrenen Straße weiter Richtung Algeciras.
Unten angelangt kommen mir zwei Tourenradler entgegen. Markus und Heidi aus Österreich. Seit drei Jahren radeln sie um die Welt und rollen nun langsam aus Richtung Heimat. Das heißt, sie haben noch drei Monate Zeit, um via Portugal, Spanien und Frankreich und die Schweiz nach Hause zu kommen. Wobei ich mich frage, wo bitteschön denn zu Hause ist, wenn man drei jahre auf den Straßen dieser Welt gelebt hat?
Dass es einen Radweg gibt an der Straße bis fast nach La Línea erzählen sie mir, dass es in den Bergen da oben durchaus möglich ist, Wildzeltplätze zu finden, gebe ich ihnen mit und dass wir Rückenwind haben mögen, sie für sich und ich für mich, wünschen wir einander. Dann zuckeln wir weiter, jeder in seine Richtung.
Mittags döse ich in einem Park in Castellar, dann weiter bis ans Meer bei Guadarranque, dem Felsen von Gibraltar. Was für ein Klotz! Frachtschiffe liegen in der Bucht. Sandstrand. Dahinter eine – ja, was ist das? – Ölraffinerie, massiv umzäunt, Tonnen von Stacheldraht, fast so gut gesichert, wie das Kernkraftzentrum in Frankreich, an dem ich vor einigen Wochen vorbeiradelte. Die kilometerlange Betonwand ist mit wunderbaren Graffiti bemalt. Man müsste sie scannen und in ein längliches Poster verwandeln. Grotesk sieht das aus, dieses freche, Umwelt- und sozialkritische Bunt aus den Hirnen der Künstlerinnen und Künstlern, dahinter die Tanks, der Stacheldraht, Schlote, Rohre, Dreck, verhärmte Palmen. Und Gestank.
Dennoch halte ich Ausschau nach eventuellen Wildzeltplätzen, schließlich muss ich hier wieder zurückradeln auf dem Weg nach Jerez.
Aber erst einmal die Affen. Stau an der Grenze. Ich radele auf dem Gehweg vorbei. Good Afternoon, Sir!, sagt der Zöllner und kontrolliert meinen Ausweis, dann bin ich drin. In der Hektik, dem Gehupe, dem Geröhre, eine ganz andere Welt, dieser Komplex La Línea und Gibraltar. Viele Autos mit Rechtslenker, aber die nativen gibraltaischen Autos haben den Lenker links. Man fährt auf der rechten Straßenseite. An den Zebrastreifen steht warnend auf den Boden geschrieben, Look Left, man zahlt in britischen Pfund. Es gibt Pubs, englische Worte überall, bleich bis krebsrote Beinchen und Ärmchen, und sie fahren wie gesengte Säue. Zwanzig Zentimeter Sicherheitsabstand zum Radler scheinen Usus. Ich ächze auf der zum Glück flachen Straße durch die Stadt. Überall stehen Kanonen, sind Mauern, der wuchtige, hunderte Meter hohe Affenfelsen ist durchlöchert. Die Westseite hin zur Algecirasbucht ist dicht bebaut mit Hotels und Hafenmolen usw.
Der Versuch, das Radel mit Gepäck bei der Seilbahn zum Felsen irgendwo sicher abzustellen, scheitert. Die Fahrt hinauf und wieder zurück hätte etwa 12 Pfund gekostet. Ich habe noch über 30 Pfund in der Tasche von meiner Nordseeumrundung 2012.
Die Hektik schmeckt mir nicht, also radele ich auf der Küstenstraße bis zum südlichsten Punkt. Wind, Kanone, mehr Ruhe, Leere. Keine Affen. Pfälzische Touristen machen ein Foto von mir, mit dem Felsen im Hintergrund und der riesigen Moschee, man sagt, es sei die größte auf dem europäischen Kontinent.
Auf der Ostseite des Felsens muss ich das Radel bis zu einem Tunnel schieben. Militärisches Sperrgebiet, Müllkippe, Krematorium. In der Müllkippe wühlen ein paar Affen. Die Omegatiere, die, die es nicht auf den von Touristen behätschelten Felsen geschafft haben, die Europenner, Typen wie ich, die lieber ganz unten im Dreck wühlen, als sich auch nur irgendjemandem anzudienen, zu hündeln … ich schweife ab, interpretiere zu viel.
Dennoch, wie und wo würfelt es uns hin im Leben, uns Menschen, uns Tiere, uns Lebewesen? Sind das Zufälle? Für Bäume vielleicht, die haben ja keinen Einfluss, wo sie leben, einmal gesät, müssen sie dort wachsen, wo ihr Same einst keimte, aber wir Menschen, wir können doch frei wählen, wir können uns selbst formen, wir können Kraft unserer Gedanken bestimmen, wer wir sind, wie wir uns selbst sehen, wie die Welt uns sehen soll, genau wie dieser Irgendlink, nur eine Figur, die im Internet livereisend ihr Unwesen treibt. Was bin ich doch für ein kleiner feiner, selbstgebastelter Held, Leiter einer digitalen, selbsterfundenen Expedition.
So sieht man mich, respektive diesen Irgendlink, denn wir sind ja nicht deckungsgelich, wenn auch ziemlich, sieht man mich wehenden Haares, dreißigtagebärtig am beinahe südlichsten Zipfel Europas, in die Kamera lächelnd, ein Geschafftblick im Gesicht. Ich müsste die Figur Irgendlink endlich auflösen, dachte ich vor einigen Tagen, denn was ist es denn anderes, als eine Verkeilung verschiedener Selbst- und Fremdbilder, wessen wir als Wesen aufsitzen, worauf wir bis zu einem gewissen Grad immer wieder hereinfallen. Da ist einer, der radelt mit einem Minibudget durch Europa und schreibt live darüber, ist ja nur ein Bild. Das eigentliche Wesen, das sich dahinter verbirgt, ich, euer Autor, ist nur eine grobe Skizze, und wenn man so weit geht, dass man sogar sich selbst, also nicht nur andere da draußen in Bilder verwandeln kann, sie festschreiben als Charaktere, dann ist es nicht weit, dass das Wesen eines Menschen, das Wesen seiner selbst, eigentlich höchst flexibel ist. Man kann sich als Expeditionsheld denken, als Firmenboss, als Tennisstar, als Was-auch-immer, der eigentliche Kern, die Vorstellungsmaschine, die sich dahinter verbirgt und die das, was man vielleicht auch als Selbstwertgefühl bezeichnet, erzeugt, die bleibt geheimnisvoll unter der Decke, unerforschbar, unheimlich.
Vor dem zweiten Tunnel an der Ostseite des Felsens treffe ich dann doch noch auf eine kleine Affenhorde, die mich neugierig beäugt und in den Felsen herumklettert, auf einem Baugerüst, an der Leitplanke, Kräuter pflückend, naschend. Ich packe die Nikon aus, mache Fotos, massenhaft. Faszinierende Tierchen. Ein junger Affe rutscht am Baugerüst ab, kann sich mit einer Hand festhalten, scharrt mit den Füßen an der Schalwand, da kommt ihm ein anderer Affe zu Hilfe, reicht ihm die Hand, versucht, ihn heraufzuziehen, vergeblich. Das Tier stürzt, fällt auf die Füße, rappelt sich auf, klettert wieder hoch.
Wie sie sich wohl selbst sehen, diese Wesen, wie sie wohl mich sehen?
Mit dem Handy orte ich per Internet einen Campingplatz in La Linea, acht Kilometer entfernt, ein Klacks, den ich abends ansteuere. Durchs hektische Gibraltar zurück zur Grenze, wo der Supermarkt bis 22 Uhr auf hat und ich noch ein bisschen Milch kaufe, etwas zu essen und weiter raus über die Grenze, unkontrolliert dieses Mal. Dieses Gefälle ist schon frappierend, wie die reichen Länder ihre Grenzen fast wie Dioden, wie Halbleiter, abschotten, während in die Gegenrichtung die Durchfahrt problemlos möglich ist.
In La Línea gehts auf der Straße am Strand hektisch zu. Fünf Checker lungern in ihrer Limousine. Was machen die da? Koksen? Sind das Zuhälter? Dünkel. Wieso sitzen fünf Gangstertypen dicht gedrängt in einem Auto? Auf der Straße Mopeds im Wettrennen. Einer fährt hunterte Meter weit auf dem Hinterrad. Imponiergehabe. Männleingebaren, wie ich es seit Wochen nicht mehr erlebt habe. Kollektive Balz. Am Straßenrand die Chicas. Zwei Kerle fahren nebeneinander im Schrittempo und blockieren den Verkehr, unterhalten sich durchs offene Fenster. Hunde, Hähne, Esel, ein angepflocktes Pferd auf verwahrloster Wiese, Strand fernab.
Den Camping habe ich auf dem GPS als Punkt markiert, wühle mich durchs Unland vorbei an Zerfall und Wuchs, frage mich durch, finde den Platz. Eine Trutzburg mit Schranke und Zaun und Nachtwächter. Ich soll mein Fahrrad unbedingt absperren, sagt mir die Rezeptionistin. Zweimal sagt sie das. Und so steht es nun neben dem Zelt mit dem fetten Bügelschloss an einen dünnen Baum gekettet. Ich hätte sicher nicht bemerkt, wenn nachts jemand den Baum abgesägt und es einfach mitgenommen hätte.
Tag #51 – Infos aus der Homebase
Er hat es geschafft. Dem Regen hat er getrotzt und der Wind, der“ die stechende Sonne erträglich macht, wird immer mal wieder von der Sonne erträglich gemacht.“ (Zitat Irgendlink)
Nach dem er den Affenfelsen so nah wie möglich gekommen ist, ohne das Rad alleinlassen zu müssen, ist er wieder zurück in die spanischen Gefilde geradelt.
Zeltplatzsuche? Heute campt er auf dem Campingplatz in der Nähe. Zumal es regnerisch aussieht.
Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen Netz-Unterbrüchen kann die angezeigte Totallänge vom real gefahrenen Wert abweichen).
Zur klassichen Version der heutigen, ungefähren Etappe bitte hier ⇒ klicken (Link bauen ging leider nicht bis ans „Südkap“).
EILMELDUNG
Vor kurzem hat Irgendlink Großbritannien erreicht.
Äh, Gibraltar, meine ich natürlich.
Auf der Webcam http://frontierqueue.gi/split-view.cam.aspx könnte man ihn vielleicht sehen‽
Gibraltar sehen
Verloren zwischen all den Bergen. Kann ein Land bergiger sein als Spanien? Seit wie vielen Tagen radele ich nun durch Hochland, vorbei oder mitten hindurch durch steingewordene Riesensägen, Sierras. Valencia, ich erinnere mich, südlich von Valencia gab es Flachland. Und im Ebrodelta, aber sonstens in Spanien? Fehlanzeige. Nichteinmal für ein, zwei Kilometer radele ich auf ebener Strecke. Es gibt entweder nur bergauf und zwar so steil, dass ich in den ersten Gang schalten muss und mit beinahe Schrittgeschwindigkeit dahinächze, oder bergab mit dreißig, vierzig Sachen. Die Gegend ist dennoch wunderschön. Die große Olivenwüste wird mehr und mehr aufgelockert durch Getreidefelder, Gerste vor allem. Sattes Frühlingsgrün. Und da die Berge so unwegsam sind, dass man sie nicht landwirtschaftlich nutzen kann, haben sich bei den Gipfeln Wälder und Wildwuchs behaupten können.
Auf dem GPS sah es so aus, als sei es ein Klacks, von Arriate nach Ronda zu radeln. Die Straße führt neben der Bahnlinie, das heißt, sie kann nicht besonders steil sein, denn Bahnlinien sind selten steiler als drei, vier Prozent. Aber schon im verwinkelten quirligen Arriate wird mir klar, dass das nichts wird mit gemütlich hineinrollen in das Touristenstädtchen. Die Mittagszüge und Busverbindungen sind wohl gerade eingerollt. Überall Autos, die jemanden abholen oder bringen, und am Bahnhof stehen zwei Busse nebeneinander. Die Stimmung ist heiß, aggressiv. Man hupt. Hupt sich den Weg frei, strafhupt. Auf dem gepflasterten Gehweg ackere ich hinaus aus der Stadt. Die Landstraße folgt mitnichten der Bahnliniensteigung. Für die Bahn hat man Schluchten in den Felsen gehauen. Die Straße führt auf und ab. Nach 33 Kilometern endlich Ronda. Mittagsstill. Im Zickzack schiebe und radele ich hindurch. Erreiche die Fußgängerzone und erkenne an den Preistafeln vor den Cafés, dass dies eine Insel des Konsums sein muss. Wenn in Spanien Kaffee drei Euro kostet, dann hat der Tourismus seine Finger im Spiel. In der Tat viele Sprachen, viele Touristen, Engländer, Deutsche, Franzosen, allesamt mit Stadtplänen bewaffnet. Und ich irre umher, lasse mich treiben. Was gäbe ich jetzt um eine schöne Touristenkarte. Aber ich bin zu stur und zu faul, um mich zur Touristeninformation durchzufragen. Das Schicksal wird mich schon leiten, ach was, die einzige Straße, die nach Süden hinausführt und die ich nehmen muss, führt mich bis zur berühmten Schlucht über den Rio Tajo, bis zu diesem hektischen Kreisverkehr, der ewig den Verkehr verstopft, und hin zur vielleicht hundert Meter hohen Steinbrücke. Radler, Pferdekutschen und Menschentrauben, fünf Harleyfahrer, ich … jetzt kein Fahrrad am Bein. Offenbar kann man hinabsteigen zwischen die senkrechten Felswände und sich das Städtchen von unten betrachten. Weiß klebt es am Fels. Aber ich muss auf mein Radel aufpassen. Wo viele Touristen sind, ist nicht ausgeschlossen, dass sich auch Taschendiebe herumtreiben. So mache ich kleines En passant-Touriprogramm, blockiere für einen Moment den schmalen Gehweg auf der Brücke mit dem fetten Rad, während sich der Menschenstrom geradezu durch mich hindurchwälzt.
Dann raus. Verloren sitzt ein Junge am Straßenrand, hält lachend den Daumen raus, als ich an ihm vorbeifahre und ich mache lachend eine einladende Geste, komm auf den Gepäckträger. Schon drei Stunden sitzt er hier, ein Engländer, der seit fünf Monaten durch Spanien trampt, will nach Gaucín, etwa vierzig Kilometer Richtung Süden. Busse fahren erst wieder am Montag, sagt er. Er heißt Sei (gesprochen) und ich frage mich, ob man das Sigh schreibt.
Dann ein Carretera Montana-Schild. Das sind etwa zwei mal drei Meter große Tafeln, auf denen auf die Schwierigkeit der Strecke aufmerksam gemacht wird. Die Hauptstraße nach Algeciras ist auch so verdammt ruhig. Ich wusste, dass mit dieser Straße etwas nicht stimmt. Sie windet sich fünf, vielleicht zehn Kilometer weit berghoch, plötzlich bin ich auf über tausend Metern; das ist offenbar ein Markenzeichen der Carreteras Montanas, dass sie mindestens tausend Meter hinaufführen. Durchquere zahlreiche Dörfer, kaufe in einem winzige Laden in Atajate ein, radele auf und ab, ab und auf, erreiche Algatocín. Dort gibt es einen seltsamen Alles-Laden. Beim Eintreten denkt man zunächst, man befindet sich in einem etwa dreißig quadratmeter großen Lebensmittelladen, aber da führt ein Gang nach hinten, vorbei an Schinkenkeulen und Anglerbedarf und dann kommt man durch eine Haushaltswarenabteilung in die Spielzeugabteilung und am Ende weitet sich der Gang zu einer riesigen Halle, in der das Sortiment eines echten Supermarkts untergebracht ist und man kann sogar Reis und Getreide in großen 50 Kilo-Säcken kaufen.
Es würde mich nicht wundern, wenn ich hier auch ein passendes Schaltauge für mein Fahrrad finden könnte.
So schaffe ich es an diesem Tag doch fast noch bis Gaucín (die Hoffnung hatte ich kurz hinter Ronda fluchend aufgegeben). Kurz vor Gaucín öffnen sich die Berge und weit im Süden sehe ich einen markanten, dunkelgrauen Fleck, einen gigantischen Felsen. Ist das Gibraltar?
Herzklopfen. Kann doch nicht sein. Dennoch, was soll es denn sonst sein? Luftlinie kaum fünfzig Kilometer, südliche Richtung.
Tag #50 – Infos aus der Homebase
Nun tickt die Sanduhr: Vermutlich die letzte Nacht vor Gibtaltar.
Ein strenger Tag voller Aufs und Abs geht zu Ende. Irgendlink baut sein Zelt auf und hofft, morgen die Affenfelsen zu erreichen.
Daumendrücken!
Das Netz ist schlecht, drum nur ein einziges Bild heute. Seht ihr ihn?
Zum heutigen Track bitte hier ⇒ klicken. (Wegen Netz-Unterbrüchen kann die angezeigte Totallänge vom real gefahrenen Wert abweichen.).
Zur klassichen Version der heutigen, ungefähren Etappe bitte hier ⇒ klicken.