Tag #1 im Rückblick … und die Homebase ist auch wieder da

Sehr verehrtes Publikum … *hüstelndvorzulesen* … ich heiße Sie herzlich willkommen zum …

Nö, so kann ich nicht. Und ich sage auch nicht ‚Sie‘ zu euch. Ich sage euch und ich sage du. Auch wenn ich euch im Echtleben siezen würde. Aber hier, im Blog, im Dreck und im Blut dieser Operation am offenen Herzen der Reiseliteratur on Motion geht ‚Sie‘ bei mir nicht. Sorry. Ist aber nicht respektlos gemeint. Eher so: Wir sind alle hier zusammengerückt, um Irgendlink aka Jürgen Rinck auf seiner Reise zu begleiten.

Wie auch schon auf anderen Reisen werde ich − Frau SoSo wie mich Irgendlink im Blog nennt − euch hier, als Homebase, die eine oder andere Hintergrundinformation zur Reise nach Gibraltar liefern. Meistens auch einen täglichen Streckenbericht, einen Link oder so.

Den Streckenlink muss ich diesmal für gestern nicht rekonstruieren, denn Irgendlink hat ihn vom Handy aus bereits für uns geschaffen, einem roten Faden gleich. Da die Aufzeichnung eines solchen Tracks allerdings viel Akku frisst, wird das eher die Ausnahme bleiben.

Hier ⇒ draufklicken zum gestrigen Streckenlink.

Irgendlinks Reiseeindrücke und -bilder könnt ihr auch live auf Twitter mitverfolgen.

PS: Heute früh, am Telefon, klang unser aller Artist in Motion sehr froh. Trotz der Kälte hat er wunderbar geschlafen.

13 Gedanken zu „Tag #1 im Rückblick … und die Homebase ist auch wieder da“

  1. Gerade, liebe SoSo und lieber Jürgen,
    habe ich mir die Tagesstrecke angesehen. Danke für den Link. Sehr interessant für mich auch die anderen Daten. Die zeichne ich für mich ja auch bei jedem meiner „Ausritte“ auf. Aber beim Vergleich kriege ich natüerlich ganz rote Ohren: 57 Kilometer, 2300-plus Höhenmeter und das bei einem Schnitt von – wenn man die Standzeiten weglässt – 15 Km/H! Neidisch macht mich das. Da kann ich nur sagen, aus dem Alter bin ich raus. 😉 Und kann eben mit Jungspunden nicht mehr mithalten. 😉 Aber trotzdem sehe ich mir so etwas gerne an, zum Mit-/Nacherleben. 🙂 Schade, dass diese GPS-Systeme den Akku so sehr strapazieren, sodass es nicht immer möglich sein wird, die Strecke so aufzuzeichnen, mit allen Daten.
    Weiterhin eine schöne und sichere – und auch wärmere – Reise zum „Affenfelsen“ 😉
    Pit

    1. Schön, lieber Pit, dass du wieder mitradelst. Rote Ohren bekäme ich auch … aber eher vom Fahrtwind. Vergleichen ist nicht nötig. Jeder und jede hat eben ein eigenes Tempo. Und hier geht es ja eh nicht um Leistung. Eher um eine Entwicklung, die by the way stattfindet. 🙂

      1. Hallo SoSo,
        das mit den roten Ohren war eigentlich gar nicht so ernst gemeint. Außer dass ich unseren Langstreckenradler wirklich bewundere.
        Ich habe mich mit meinem zunehmenden Alter sehr gut arrangiert, bin immer noch riesig froh über das, was ich körperlich leisten kann, und mein Ehrgeiz ist mittlerweile darauf ausgerichtet, gesund zu radeln und jeden Ausritt zu genießen, ganz besonders in unserer wunderschönen Umgebung.
        Hab‘ eine feine Woche, und danke für die Betreuung der Homebase,
        Pit

        1. Hey, das klingt doch echt toll, lieber Pit!
          Danke – auch dir eine gute Woche.
          Ich hab mich über die Mails gefreut – mach ruhig weiter mit Sammeln, da freut sich einer bestimmt! ☺️

    2. Lieber Pit, das GPS spinnt leider. Die Strecke stimmt zwar, aber bei uns in der Gegend gibt es gar keine 2300 Höhenmeter. Es waren höchstens 250. Ich will das GPS mitlaufen lassen, solange es geht. Der Nabendynamo liefert fast genug Strom dafür. Radlerfreund @Recumbenttravel empfiehlt übrigens den „Forumslader“ für solche Eskapaden. Er sei der Leisttungsstärkste Laderegler, den es gibt.

      1. Hallo Juergen,
        wie ich vorhin an SoSo gemailt habe, habe ich Deine Strecke in mein RideWithGPS hochgeladen. Das hat eine Funktion, die Hoehenmeter, die ein GPS-System [die sind bekanntlich ja sehr ungenau] anliefert, zu korrigieren, mit Hilfe einer eigenen Datenbank. Habe ich mal gemacht, und herausgekommen sind „echte“ ca. 2.500 FUSS, also etwa 500 Hoehenmeter. Passt das so in etwa?
        Wenn Du willst, schicke ich Dir gerne den Link. Dann kannst Du Dir das ja selber anschauen. Ist ganz interessant, das Auf und Ab nachzuverfolgen.
        Mach’s gut, und weiterhin froehliches Strampeln,
        Pit

          1. Gern geschehen, liebe SoSo, und lasst Euch ruhig Zeit mit dem Anschauen. Es eilt ja nicht. Nach Irgendlinks Rueckkehr ist dafuer Zeit genug.
            Hab’s fein,
            Pit

        1. Ha, was es nicht alles Tolles gibt. 500 ist auf jeden Fall realistischer, aber ich denke es waren noch weniger. Ca. Dreiviertelstunde spürbar berghoch. Das sind ca 300 Höhenmeter. Danke für den Link.

          1. Vielleicht kamen ja auch noch ein paar Hoehenmeter dazu, wenn es nicht gerade spuerbar bergauf ging. Beim Radeln gibt es das doch fast staendig: auf und ab. Ich mag das Programm sehr, auch weil mir hier Strecken im Vorhinein einzeichnen und dann die zu erwartenden Steigungen sehen kann. In meinem Alter ueberlebenswichtig! 😉

  2. Liebe Soso, schön, dass du wieder die Homebase bist, das heisst ja auch immer wieder viel Arbeit, die bestimmt auch viel Freude macht, aber bestimmt auch nicht immer?! Danke dafür.

    liebe Grüsse
    Ulli

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