Tag #44 – Infos aus der Homebase

Heute hat Irgendlink zwar nicht gegen Windmühlen gekämpft, aber mit Winden; Westwinden, Gegenwinden.

Quer durch die Lande radelte er, um sich hoffentlich bald wieder auf ein längeres Stück Radweg einspuren zu können. Die Autostraßen, die er heute gefahren ist, sind zum Glück nicht stark befahren und die überholenden Wagen rücksichtsvoll, dennoch fährt es sich angenehmer auf Strecken ohne Autos.

Sein Zelt steht heute wieder in einem kleinen Waldstück − nicht zuletzt ein guter Windschutz.

Ontur
Ontur
Unterwegs I
Unterwegs II
Unterwegs III
Selfie-Pano

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Wie es dort aussieht, weiß sogar Guugl Striitviu: dazu bitte hier ⇒ klicken.

Tag #43 – Infos aus der Homebase

Nach morgendlichen Regenfällen samt Hagel klarte es gegen Mittag auf, so dass Irgendlink weiter südwestlich durch die öde, fast lappländisch karge Landschaft radeln konnte.

Das Netz ist phasenweise eher wackelig, sodass die Kommunikation entsprechend lückenhaft funktioniert.

Heute zeltet Irgendlink in der Pampa bei Yecla und smst: »Unter Kiefern ne Pinien am Wanderweg. Wind ist weg. Straße ruhig. Fernab ein paar Hunde.«

Acres. Unter den Markisen hinten ist mein Frühstücksrestaurant.

 

Hinweis auf eine Kartbahn in Villans

 

Möbelbauerdenkmal in Yecla

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Tag #42 – Infos aus der Homebase

Heute hat Irgendlink die Küste verlassen und radelt seit Vilallongo auf einer ehemaligen Bahntrasse Richtung Alcoy. »Steinig, aber sowas von schön,« twittert er. Einem Bad im Fond de Botero, was immer das ist, sieht man hier, widersteht er. Weil aprilfrisch.

Ein ruhiger Tag. Nun baut er sein Zelt in einem Fast-Funkloch kurz nach Alcoi auf.

Falls im Laufe des Abends doch noch Bilder durchs karge Netz zu mir gekrochen kommen sollten, werde ich sie anfügen.

Das folgende Bild hier haben TwitterfollowerInnen heute bereits gesehen. Es spricht von einem freundlichen Tag. So freundlich, dass selbst Heiko Moorlander, Irgendlinks Alter Ego, der MudArtist, ihm und der Gegend ein Kunstwerk gewidmet hat.

HMoorlander_Poleposition
Mit ‚Poleposition‘ dankte Heiko Moorlander den Bürgerinnen und Bürgern Gandias für den freundlichen Empfang.
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Auf diesem Tracklink ist auch die Skizze des Restweges nach Jerez mitdrauf. Zur Reststrecke haben wir im Netz keinen gpx-Track gefunden. Mehr über seine Wegsuche wird Irgendlink demnächst bloggen.

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Tag #41 – Infos aus der Homebase

»Wieder eine Via Verde. 15 km von Puçol bis Valencia«, twitterte Irgendlink heute Vormittag. Und später beschreibt er die östlich von Sagunt liegenden riesigen erschlossenen Grundstücke, die an vierspurigen Straßen brachliegen. »Laternen, Gehwege und nichts.« Aber es radelt sich angenehm, auf den gut ausgebauten Radwegen.

Es ist eine Welt der krassen Gegensätze, die Irgendlink da erfährt. Kontraste, wo hin er schaut. Endzeiteuropa neben pulsierenden Dörfern, wo busweise Touristen in hingekarrt werden,Bootstouren machen, wieder wegfahren.

Kurz nach Cullera hat er nun einen Platz für die Nacht gefunden.

Pano im verlegten Flussbett in Valencia
Pano im verlegten Flussbett in Valencia
Denkmal in Sueca
Denkmal in Sueca

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Tag #40 – Infos aus der Homebase

Ob die Schnecke, die an seinem Schuh herumgekrochen ist, geahnt hat, in welcher Gefahr sie schwebte, fragte sich Irgendlink heute Morgen, als er bei Nieselregen das Zelt verlässt. Es regnete den ganzen Morgen. Bei einem frühen Frühstück in Torreblanca und einer Blogsession im Stadion von Oropesa wartet er den Regen ab und radelt später weiter. Auf einem Stück Via Verde, das auf einmal aufhört.

Ziemlich steil geht es bergan, doch die Aussicht lohnt sich. Und danach tut sich wunderbarerweise ein Radweg vom feinsten auf: »Von Oropesa bis Castellón nur Radweg. Ich kann das Glück kaum fassen.«

Bankster-Graffiti in Benicàssim
Bankster-Graffiti in Benicàssim

Zugemauert
Zugemauert in Castellón: Du kommst hier nicht rein!

Foto 2l
Maurerkunst in Castellón

Foto 3l
Skulptur in Castellón

Foto 4l
Eine Flussdurchquerung ohne Fluss hinter Castellón

Foto 5
Tennisclubheim bei Xilxes
Und nun baut er hier (siehe Bild) sein Zelt auf. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

Eine Grünabfalldeponie schützt gut vor Wind - und stinkt nicht nach Diesel.
Eine Grünabfalldeponie schützt gut vor Wind. Und sie stinkt nicht nach Diesel.
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Tag #39 – Infos aus der Homebase

Heute Morgen hat es geregnet und die frisch gewaschenen Kleider mussten feucht verpackt werden. Doch später hielt sich der Regen zurück und Irgendlink kam gut voran. Nun ja, die N 340, die er eine Weile fuhr, hat ihn dann doch zu sehr genervt. Mehr LKW als je zuvor.

Die Flucht auf Uferwanderwege war der logische Schritt. Und ja, dort ging es zuweilen im Schritttempo voran. Schiebend oft, langsam fahrend meistens. Furten überquerend, das Radel treppaus, treppab hebend … Dafür hatte er Ruhe. Und die Strecke sieht, will man den Bildern glauben (und das will ich), grandios aus.

Und jetzt das: Ein Nachtlager unter einem gigantischen Olivenbaum!

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Der Weg durch die Pampa
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Mittagspausenplatz
Häuserfronten-Panorama (Benicarlo)
Häuserfronten-Panorama in Benicarló
Eine zig meter lange Hausfront in Vinaros
Eine zig meter lange Hausfront in Vinaros
Blick von Peñiscola nach Benicarlo
Blick von Peñiscola nach Benicarlo
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Mehr Meer
UntermOlivenbaum
Unter einem alten Olivenbaum

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Tag #38 – Infos aus der Homebase

Ein Tag in Bildern? Gerne! Zumal bei diesem Bilderbuchwetter. Die Sonnenkollektorenhandyladung ist gesichert. Dennoch braucht auch die Nikon mal wieder eine Volltankung ab Steckdose. Drum und überhaupt und weil auch eine Dusche mal wieder gut tut, hat sich Irgendlink heute auf dem Camping am Eukalyptus-Strand eingebucht. Und mal wieder Sockenwaschen kann ja auch nicht schaden.

Tortosa von der Radwegbrücke
Außerhalb Tortosa Namensschild vor einem ‚Mas‘, einem Hof.
Graffiti nahe L’Aldea
Ebrobrücke in Deltebre. Die linke Hälfte der Brücke ist für Radler und Fußgänger mit Parkbänken.
Viel Weite im Ebrodelta. Ein Genuss, auf kaum befahrenen Straßen zu radeln.

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Tag #37 – Infos aus der Homebase

»Es ist mir doch tatsächlich gelungen, eine halbwegs radelbare Verbindung von Olot hierher zu finden,« freute sich Irgendlink heute Morgen auf Twitter.

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In Valdeltormo

In Valdeltormo trifft Irgendlink auf die Via Verde de la Val de Zafán und schreibt begeisterte Tweets und SMS über diesen klasse Bahntrassenradweg.  Der Vorteil einer verlassenen Bahnlinie: Die Strecke ist relativ eben. Zudem findet er unterwegs viele zerfallende Bahngebäude, die sein Fotografenauge begeistern. Auch die  Landschaft ist exorbitant.

Landschaft Via Verde
Landschaft unterwegs auf der Via Verde
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„Ich trank einen Kaffee im Bar-Zug in Bot“
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„Ich hab etwa vierzig Tunnels durchquert zwischen ca. hundert Meter und einem knappen Kilometer lang. Meist waren sie beleuchtet (per Bewegungsmelder) und der Strom kam vermutlich aus Solarzellen. Jedenfalls hingen über den Tunneln Solarzellen.“
Ebro
Ebro
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Auf der ‚Baix Ebre‘

Etwa siebzig Kilometer auf einer gut ausgebauten Via Verde ist Irgendlink heute geradelt. Nun ist er unterwegs vom Val de Zafán auf die Terra Alta und campiert etwa acht Kilometer vor Tortosa.

Weitere Infos über die Via Verde de la Val de Zafán gibt es hier: bitte ⇒ klicken.

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Zur Via Verde-Karte: bitte hier ⇒ klicken.
Irgendlinks Route auf dieser Karte eingezeichnet: bitte hier ⇒ klicken.

Tag #36 – Infos aus der Homebase

Heute hat Irgendlink zum ersten Mal von Wohlfühltag und Rundumglücklich-Modus geschrieben hat. Mich freut’s, zumal die letzten Tage doch eher beschwerlich gewesen sind – jedenfalls für einen, der sich in Ebenen und Weiten wandernd oder radelnd verloren fühlt.

Telefonieren konnten wir sogar auch, vorhin, wie fast täglich, aber für einmal nicht über Internet, dazu war der Empfang zu schlecht. Aber das gute alte Telefon gibt es ja auch noch.

Das erste Tagesbild heute ist nur winzig, aber besser als nix. Dafür hat Irgendlink einen supertollen Lagerplatz gefunden, direkt an einem ausgetrockneten Flusslauf. Und sein Tag war wirklich rundum klasse, sagte er eben.

vor Maella
Die Klosterruine kurz vor Maella
Das zweite ist schon ein bisschen größer, hat aber dafür auch ewig gebraucht, bis es die Homebase erreicht hat …

Hoftor in Maella
Hoftor in Maella
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Tag #34 – Infos aus der Homebase

Was für ein Thriller war das heute auf Twitter und im RL, im Reallife des Irgendlink: Nachts schrieb Irgendlink eine Mail an einen Internetshop, der mit Schaltaugen handelt. Lässt sich womöglich per Mail herauszufinden, ob es für sein Problem eine Lösung gibt, ob innert nützlicher Frist ein Ersatz-Schaltauge nach Spanien lieferbar wäre?

Hätte, hätte, Fahrradkette: »Der Fahrraddefekt ließe sich wie folgt lösen: kaputtes Teil schweißen. Ersatz fummeln. Dreigangnabe einbaun. Roloffnabe? Neuer Rahmen.« So twitterte Irgendlink heute Morgen, bevor er sich auf den Weg in die Autowerkstatt machte. Aus der Autowerkstatt wurde eine Hinterhof-Fahrradwerkstatt: »Es gibt doch tatsächlich einen Fahrradhändler in Oliana. Und er hat tatsächlich ’n passendes Schaltauge. Heul gleich vor Glück.« Kurz vor zehn lese ich seinen Jubelruf.

Followerpower ist schon wunderbar. Noch bevor Irgendlink die Lösung kennt, suchen @SchaferDieter und @RecumbentTravel bereits ihrerseits nach Liefermöglichkeiten. Dieter ruft sogar an und erfährt alles über Schaltaugen. Es gibt, so erfahren wir im Laufe des Tages, um die 2’500 verschiedene Schaltaugen. Vermutlich sogar mehr. Von daher: Es ist wirklich ein regelrechtes Wunder, dass Jordi, der Fahrradflüsterer von Oliana genau das richtige Schaltauge an Lager hat. Und ja, es gibt sie, die berühmte Nadel im Heuhaufen. Und die kostet gerade mal 64 € bei drei Stunden Arbeit.

Die Twitterfreunde überschlagen sich mit Irgendlink vor Freude. Und ich natürlich auch. Vor allem auch, als um zwei die Meldung eintrudelt, dass die Fahrt weitergehen kann. Mit dem rundumerneuerten Rad samt neuer Kette.

In Montsonís

Jetzt baut er sein Zelt kurz nach Foradada, unweit der Straße auf. Währschaft müde von der morgendlichen Aufregung und dem Ritt durch die Lande.

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